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Der Aufbau eines Wald- oder Naturgartens erfolgt nach den Gestaltungsprinzipien der Permakultur . Das Ziel ist es, eine einem natürlichen Ökosystem nachempfundene, produktive Anlage zu schaffen, die nach ihrer Fertigstellung nur noch ein Minimum an Pflege benötigt, um für Menschen verwertbare Erträge zu liefern. Eine „essbare Landschaft“ sozusagen, direkt dem Paradies nachempfunden…
Zentral bei einem Permakultur-Standort ist, dass er viel Zeit benötigt, um seine volle Produktivität zu enfalten. Voraussetzung sind deshalb Örtlichkeiten, die während einer Zeitspanne von bis zu 10 Jahren in ein Permakultur-Ökogleichgewicht hineinwachsen können. Die dazu nötige Zeit kann beschränkt auch beeinflusst werden vom Ausmass des betriebenen Kulturaufwandes und der Fokussierung auf bestimmte Entwicklungsbereiche.
Ästhetische und Produktive Prinzipien:
Schaugarten:
Naturpädagogik:
Gemeinschaftsgärten
Auch im Betschenrohr werden Unterhalt und Nutzung des Gartens gemeinschaftlich organisiert. Im Rahmen des Vereins werden die Anbauflächen, verschiedene Kulturbetreuungs- und Unterhaltsarbeiten unter den Mitgliedern aufgeteilt sowie die gemeinschaftliche Nutzung der vorhandenen Infrastrukturen und Räume organisiert. Je nach Lust, Laune und Kapazität können sich die Mitglieder aktiv an der Gestaltung des Gartens beteiligen oder eigene Projekte verfolgen. Die Früchte des Gartens stehen allen zur individuellen Verwendung frei. Zudem kann in erholsamer Umgebung grilliert, im Schatten der Bäume geträumt und das kühle Getränk aus dem Gaskühlschrank genossen werden. Folgende Möglichkeiten stehen allen Mitgliedern zur Verfügung:
Mittels einer Studie soll die Produktivität einer solchen Form von Anlage ermittelt werden.
Holz-und Naturmaterialien- und Recycling-Werkstatt: